Milseburg - Hofbieber

Adresse: 36145 Hofbieber, Deutschland.

Spezialitäten: Berggipfel.

Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 265 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.8/5.

📌 Ort von Milseburg

Milseburg 36145 Hofbieber, Deutschland

Milseburg: Ein Führer durch das Juwel im Spessart

Milseburg, gelegen in Hofbieber, Deutschland, ist ein must-see Ziel für alle, die die Schönheit der Natur und eine atemberaubende Aussicht genießen möchten. Mit seiner beeindruckenden Bergkulisse bietet Milseburg eine einzigartige Erfahrung für jeden, der die Herausforderung eines steilen Aufstiegs gewagt.

Adresse und Kontaktdaten

Adresse: 36145 Hofbieber, Deutschland

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Spezialitäten und Attraktionen

Die Hauptattraktion des Milseburgs ist natürlich der Berggipfel selbst. Dieser bietet eine atemberaubende Aussicht auf das umliegende Spessart-Gebiet, die einen Besuch definitiv wert ist. Der Aufstieg ist zwar anspruchsvoll, aber die Aussicht lohnt die Mühe.

Reisehinweise und Tipps

Da Milseburg ein sehr beliebtes Ziel ist, empfehlen wir Ihnen, frühzeitig zu starten, um einen Parkplatz zu finden und den Aufstieg während der ruhigeren Zeiten zu genießen. Der Aufstieg ist steil und es ist wichtig, gut ausgerüstet zu sein. Auch der Abstieg ist genauso ruhig und eindrucksvoll. Leider ist derzeit ein schönes Stück des Weges gesperrt, aber an den Infotafeln entlang des Weges können Sie immer noch viel über die Umgebung und die Geschichte von Milseburg lernen.

Bewertungen und Meinungen

Mit 265 Bewertungen auf Google My Business hat Milseburg eine beeindruckende Anzahl von zufriedenen Besuchern. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 von 5 Sternen, was darauf hindeutet, dass die meisten Besucher den Aufstieg und die Aussicht als lohnend empfinden.

Einige Besucher empfehlen, frühzeitig zu starten, um den Höhepunkt der Popularität am Wochenende zu umgehen. Andere betonen, dass der Aufstieg sehr steil ist und ein angemessenes Maß an körperlicher Fitness erforderlich ist. Die meisten Besucher finden es aber sehr lohnenswert, und bei hellem Wetter genießen sie eine fantastische Aussicht auf das Spessart-Gebiet.

Zusammenfassung

Milseburg ist ein Juwel im Herzen des Spessart-Gebiets, das für seine beeindruckende Bergkulisse und atemberaubende Aussichten bekannt ist. Obwohl der Aufstieg anspruchsvoll sein kann, ist die Erfahrung für jeden, der die Herausforderung gewagt, definitiv einen Besuch wert. Genießen Sie die Schönheit der Natur und die Ruhe des Gipfels, und vergessen Sie nicht, frühzeitig zu starten, um den besten Einblick in diesen wunderbaren Ort zu erhalten.

👍 Bewertungen von Milseburg

Milseburg - Hofbieber
Liane H.
4/5

Man sollte früh starten, sonst ist hier vor allem am Wochenende sehr viel los. Der Aufstieg ist sehr steil und ruhig (der Abstieg) ebenfalls. Leider ist das schöne Stück zur Zeit gesperrt. Unterwegs gibt es viele Infotafeln. Die Kapelle war leider verschlossen. Der Aufstieg lohnt. Bei hellem Wetter hat man eine tolle Aussicht.

Milseburg - Hofbieber
Furioso
5/5

Lohnenswert. Am Parkplatz Milseburg Parken ( Google). Oder 150 m weiter oben an der Gaststätte. Allerdings nur für Gaststättenbesucher. Aufstieg ca.1,5 km. Der leichtere Panoramaweg war gesperrt. Daher den steilen Fußweg gewählt. 20% davon sind Stufen oder Tritte aus Basalt und man muss sehr gut zu Fuß sein. 150m Höhenmeter etwa.
Danach sind wir um den Berg herum auf Weg 2 zurück zum Parkplatz. Kein Mensch dort, mäßig steil und wunderschöne Natur. Man durchquert das Lavameer.
Tipp: in ca 3 km ist das Fuldaer Haus. Top Küche. Nicht jeden Tag geöffnet!

Milseburg - Hofbieber
Habsch W.
4/5

Bei jedem Wetter und Sichtweite lohnt sich der Aufstieg, der mit Kindern super machbar ist udee Weg voller Dinge ist, die gefunden u entdeckt werden können

Milseburg - Hofbieber
M. R.
5/5

Die Milseburg ist einer der schönsten Berge der Röhn. Der herrliche Ausblick von diesem steilen Basaltkegel ist zu jeder Jahreszeit das Sahnehäupchen der Wanderung. Ich bin schon jetzt gespannt wann die urige Hütte wieder öffnet, diese wird zur Zeit von Grund auf neu errichtet. Mit robusten Wanderschuhen und gutem Seitenhalt hat man bestimmt keinen Fehltritt beim Aufstieg in der nasseren Jahreszeit. Es gibt viele sehr gut ausgeschildert Wanderwege mit Schautafeln rund um die Sage und die Geschichte des Berges der schon in der Eisenzeit besiedelt war. Bei eisigen Wind kann man die waagerechte ausgerichteten Eiszapfen und Harschspuren am Gipfelkreuz entdecken.
Vom Grabenhöfchen kommend kann man noch mehr Basaltformationen am rechten Wegrand entdecken.

Milseburg - Hofbieber
Sty L.
5/5

Der Aufstieg war etwas anstrengend, aber für jedes Alter schaffbar. Der Ausblick entschädigt für den kleinen Hike. Die Strecke zur Milseburg von der Jugendherberge Oberbernhards war kurzweilig und angenehm. Beides ist sehr zu empfehlen.

Milseburg - Hofbieber
Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.
5/5

Die Milseburg ist - auch wenn der Name erst einmal etwas anderes vermuten lässt - ein 835 Meter hoher Berg in der Rhön. Auf dem Felsgipfel befinden sich Reste eines keltischen Oppidums, eine Gangolfskapelle, die Milseburghütte und das Justus-Schneider-Denkmal. Und es gibt dann doch auch eine Burg: Auf dem Liedenküppel, dem Nordwestsporn der Milsbeburg, stehen die - dürftigen - Reste der Burg Milseburg.

Schon von weitem ist der felsige Gipfel nicht zu verfehlen. Die markante Milseburg ist vulkanischen Ursprungs und stammt aus dem Tertiär. Damals drang Magma zur Erdoberfläche hinauf, blieb aber unter der Erdoberfläche im Buntsandstein stecken. Das Magma kühlte ab und erstarrte schließlich zu einem Phonolithkörper - der heutigen Milseburg. Die Erosion trug den weicheren Sandstein ab, und legte den Phonolith frei, der heute die Landschaft um bis zu 130 m überragt.

Aber ob das stimmt? Die Leute hier raunen sich eine ganz andere Entstehungsgeschichte zu.... Der Berg verdankt seinen Namen nämlich eigentlich dem Riesen Mils, der vor unvordenklichen Zeiten hier lebte, und mit dem Teufel im Bunde stand. Beide sollen hier oben ihr Unwesen getrieben haben. Erst der Heilige Gangolf hat ihn schließlich bezwungen - worauf Mils sich selbst umbrachte. Sein Kumpel, der Teufel, trauerte daraufhin um ihn, und bedeckte den Leichnam mit Steinen. Und dadurch entstand die Milseburg.

Wir stiegen über den markanten Südwestgrat der Milseburg bis hinauf zum Gipfel. Das Gelände ist hier geradezu alpin: Die Anforderungen steigen bis T4/I, je nachdem, wo man geht. Doch die Milseburg ist und bleibt ein Mittelgebirgsberg: Nach viel zu kurzer Kletterei ist der Gipfel der Milseburg (835m) schnell erreicht.

Von hier aus kann man in alle Richtungen schauen. Insbesondere die Höhen der Rhön zeigen sich von hier aus: Dammersfeldkuppe, Eierhauckberg, Kreuzberg, Wasserkuppe, Hohe Rhön. Dann schweift der Blick weiter zu zahlreichen Kuppen, Küppeln und Noppen. Die Erhebungen des Vogelsbergs ragen am Hori empor, und im Taunus sind Altkönig und Feldberg zu erspähen.

Etwas unterhalb des Gipfels steht dann die Gangolfskapelle. Sie wurde zu Ehren des des Heiligen Gangolf errichtet, der, wir erinnern uns, den Riesen Mils hier bezwungen haben soll. Nicht mit dem Schwert, sondern mit einem Gebet, versteht sich. Na, vielleicht war die Milseburg ja auch einfach nur Gangolfs Lieblingsplatz.

Eine Gangolfskapelle hier wurde 1493 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der heutige Neubau stammt aus dem Jahr 1932, nachdem ein Blitz den Vorgängerbau zerstört hatte.

Milseburg - Hofbieber
Frank D.
5/5

Wir sind da heute raufgewandert. Auf dem letztem Stück muß man schön klettern. Aber oben angekommen wird man bei guter Sicht super belohnt! Es gibt einen herrlichen Rundblick über die hessische Röhn . Für Menschen mit Gehbehinderung ist es leider nur sehr schwierig bis gar nicht zu erreichen.

Milseburg - Hofbieber
Jodokjula D.
5/5

Die Milseburg ist immer eine Reise wert. Der Aufstieg ist je nach Kondition anstrengend oder okay. Der Weg hinauf ist gut begehbar und immer wieder steht eine Bank bereit um sich mal auszuruhen falls nötig aber auf alle Fälle um sich nieder zu lassen und die Aussicht zu genießen. Wir waren im April dort und hatten noch jede Menge Schnee was der Sache noch ein wenig extra Qualität hinzu gefügt hat. Leider war die Hütte (Corona bedingt ? ) geschlossen. Beachten sollte man immer das das Wetter am Gipfel ein anderes sein kann als beim Start am Parkplatz. Die Kapelle war zu unserer Zeit ebenfalls geschlossen. Der Ausblick von dort ist grandios und wer kann sollte einen Ausflug unbedingt auf seine To do Liste setzen.

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